Logo_Mobile

Allgemeine Geschäftsbedingungen

[Condiciones generales de la contratación Oversea Cruises S.L.]

Inkrafttretungsdatum: Mai 2025

I. Angaben zum Dienstanbieter und Anwendungsbereich

1.1 Angaben zum Dienstanbieter (der „Anbieter“)

Firmenname: Oversea Cruises S.L. (NIF B75577742)
Firmensitz: Carrer de Sant Llorenç 50, 07530 Sant Llorenç des Cardassar, Mallorca, Spanien

Kontaktinformationen:

Telefon: +34 611 004 851 (Servicezeiten: Montag bis Freitag von 10:00 bis 18:00 Uhr)
E-Mail-Adresse: support@overseacruises.com

Handelsregisterangaben: Angaben aus dem Handelsregister.

1.2 Gegenstand und Anwendungsbereich der Allgemeinen Geschäftsbedingungen

Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „Allgemeine Geschäftsbedingungen“) regeln das Vertragsverhältnis zwischen dem Anbieter und dem Kunden (wie nachfolgend definiert) in Bezug auf die Buchung und Erbringung von Bootsausflügen sowie etwaiger optionaler Zusatzleistungen, die vom Anbieter angeboten werden.

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Buchungen und Verträge, die über beliebige vom Anbieter bereitgestellte Kanäle abgeschlossen werden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf seine Website, E-Mail, Telefon oder persönlich in den Einrichtungen des Anbieters, sofern verfügbar.

1.3. Begriffsbestimmungen

Für die Zwecke dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten die folgenden Definitionen:

Anbieter: Oversea Cruises S.L. mit den in Klausel 1.1 genannten Identifikationsdaten.

Kunde: Die natürliche oder juristische Person, die die Dienstleistungen des Anbieters in Anspruch nimmt. Handelt es sich beim Kunden um eine natürliche Person, die zu Zwecken handelt, die nicht ihrer gewerblichen, geschäftlichen, handwerklichen oder beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können oder um eine juristische Person bzw. eine nicht rechtsfähige Organisation, die gemeinnützig tätig ist und außerhalb einer gewerblichen oder geschäftlichen Tätigkeit handelt, so gilt sie als „Verbraucher und Nutzer“ (oder „Verbraucher“) im Sinne des Königlichen Gesetzesdekrets 1/2007 vom 16. November, mit dem der überarbeitete Text des Gesetzes zum Schutz von Verbrauchern und Nutzern sowie weiterer ergänzender Gesetze (im Folgenden „TRLGDCU“) verabschiedet wurde.

Dienstleistungen: Die vom Anbieter angebotenen Bootsausflüge und optionalen Zusatzleistungen (z. B. Mahlzeiten, Getränke, Ausrüstung für Wassersport), wie in dem jeweiligen Angebot oder der Buchungsbestätigung aufgeführt.

1.4. Annahme der Allgemeinen Geschäftsbedingungen

Die Anforderung oder Durchführung einer Buchung für eine der vom Anbieter angebotenen Dienstleistungen setzt die vollständige, ausdrückliche und vorbehaltlose Kenntnisnahme, Verständigung und Annahme dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen durch den Kunden voraus. Diese gelten ab dem Zeitpunkt der Annahme automatisch als Bestandteil des Vertrags, ohne dass sie individuell schriftlich in den Vertrag aufgenommen werden müssen, sofern die gesetzlich vorgeschriebenen Informations- und Bereitstellungspflichten erfüllt sind.

Der Kunde erklärt, über die Existenz dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen informiert worden zu sein und vor Vertragsabschluss die tatsächliche Möglichkeit gehabt zu haben, deren Inhalt vollständig zur Kenntnis zu nehmen. Vom Kunden vorgeschlagene besondere Bedingungen, die von diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen abweichen, sie ändern oder ergänzen, werden vom Anbieter nicht anerkannt und sind für diesen nicht verbindlich, es sei denn, sie wurden ausdrücklich, eindeutig und schriftlich vom Anbieter akzeptiert.

Das spanische Recht, insbesondere das Gesetz 7/1998 vom 13. April über Allgemeine Vertragsbedingungen (LCGC), legt spezifische Anforderungen für die wirksame Einbeziehung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen in einem Vertrag fest. Dazu gehört die ausdrückliche Information des Vertragspartners (Kunden) über deren Existenz sowie die Bereitstellung eines Exemplars, um dem Kunden die Möglichkeit zu geben, deren Inhalt zur Kenntnis zu nehmen. Bei schriftlichen Verträgen ist ein Hinweis auf die einbezogenen Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie die Unterschrift aller Parteien erforderlich. Dieser rechtliche Rahmen betont die Bedeutung eines Buchungs- und Bestätigungsprozesses, der sicherstellt, dass der Kunde diese Bedingungen nicht nur erhält, sondern ihnen auch aktiv zustimmt.

II. Vorvertragliche Informationen und Buchungsvorgang

2.1. Vorvertragliche Informationen

Gemäß Artikel 60 des überarbeiteten Gesetzes zum Schutz von Verbrauchern und Nutzern (TRLGDCU) sowie der übrigen geltenden Vorschriften verpflichtet sich der Anbieter, dem Kunden vor Abschluss eines Vertrags oder einer verbindlichen Angebotsannahme klar, verständlich, wahrheitsgemäß, relevant und in ausreichendem Umfang Informationen über die wesentlichen Merkmale des Vertrags zur Verfügung zu stellen, insbesondere zu den rechtlichen und wirtschaftlichen Bedingungen.

Diese vorvertraglichen Informationen umfassen mindestens – soweit anwendbar – folgende Punkte:

  • Die vollständige Identität des Anbieters, einschließlich Firmenname, NIF (Steuernummer), Postanschrift, Telefonnummer und E-Mail-Adresse (siehe Abschnitt 1.1).
  • Die wesentlichen Merkmale der vom Vertrag erfassten Dienstleistungen (siehe Abschnitt III sowie das jeweilige Angebot oder die Buchungsbestätigung).
  • Den Gesamtpreis der Dienstleistungen einschließlich aller anwendbaren Steuern (z. B. Mehrwertsteuer) und Gebühren. Falls der genaue Preis im Voraus nicht berechnet werden kann, wird erklärt, wie sich dieser bestimmt. Ebenso werden etwaige zusätzliche Kosten für Transport, Lieferung, Postgebühren oder sonstige Gebühren angegeben, die dem Kunden in Rechnung gestellt werden könnten.
  • Die akzeptierten Zahlungsmethoden sowie Angaben zu Terminen und Modalitäten der Leistungserbringung.
  • Informationen über das Bestehen oder Nichtbestehen eines Widerrufsrechts sowie über die Bedingungen, Fristen und Verfahren für dessen Ausübung, sofern zutreffend (siehe Abschnitt V).
  • Die Vertragslaufzeit sowie Bedingungen für die Kündigung oder Stornierung des Vertrags (siehe Abschnitte VI und VII).
  • Die Sprache oder Sprachen, in denen der Vertrag abgeschlossen werden kann; Spanisch ist die Hauptvertragssprache. Auf Wunsch des Kunden und je nach Verfügbarkeit kann auch in anderen Sprachen kommuniziert werden.
  • Der Hinweis auf das Bestehen einer gesetzlichen Gewährleistung für die Vertragserfüllung.
  • Informationen zu den Verfahren zur Bearbeitung von Kundenbeschwerden.

Das spanische Verbraucherschutzrecht legt besonderen Wert auf die Pflicht des Unternehmers, dem Kunden vollständige und transparente Informationen vor Vertragsabschluss zur Verfügung zu stellen. Diese Pflicht ist keine bloße Formalität, sondern stellt eine wesentliche Verpflichtung dar, um sicherzustellen, dass der Kunde eine informierte Entscheidung treffen kann. Aus diesem Grund wird der Anbieter diese Informationen in allen Kommunikationskanälen und im Buchungsprozess in zugänglicher Weise bereitstellen – z. B. auf der Website.

2.2. Buchungskanäle

Die Buchung der Dienstleistungen kann über die folgenden vom Anbieter bereitgestellten Kanäle erfolgen:

  • Über die offizielle Website des Anbieters.
  • Per E-Mail an die in Klausel 1.1 angegebene Adresse.
  • Telefonisch unter der in Klausel 1.1 genannten Kundendienstnummer.
  • Persönlich in den Büros oder Verkaufsstellen des Anbieters, sofern diese Möglichkeit angeboten wird.

2.3. Buchungsanfrage

Der Kunde leitet den Buchungsvorgang mit einer Anfrage an den Anbieter ein. Diese Anfrage ist in dieser ersten Phase für keine der Parteien verbindlich. In der Anfrage gibt der Kunde so genau wie möglich die gewünschten Dienstleistungen, bevorzugte Termine, die Anzahl der Teilnehmer sowie alle sonstigen relevanten Bedürfnisse oder Wünsche an, die für die ordnungsgemäße Erbringung der Dienstleistung von Bedeutung sind. Die Anfrage kann schriftlich (z. B. über ein Webformular oder per E-Mail) oder mündlich (telefonisch oder persönlich, sofern zutreffend) erfolgen.

2.4. Buchungsbestätigung und Zustandekommen des Vertrags

Der Prozess der Buchungsbestätigung und des Zustandekommens des Vertrags erfolgt in den folgenden Phasen:

Eingangsbestätigung (unverbindlich): Nach Eingang der Buchungsanfrage kann der Anbieter dem Kunden eine automatische Mitteilung senden (z. B. per E-Mail oder WhatsApp-Nachricht), die ausschließlich als Eingangsbestätigung dient. Diese Mitteilung stellt in keinem Fall eine Annahme der Buchung oder eine Bestätigung der Verfügbarkeit der angefragten Leistungen dar.

Formelle Buchungsbestätigung und Zustandekommen des Vertrags: Der Vertrag zwischen dem Anbieter und dem Kunden gilt ausschließlich dann als rechtsgültig abgeschlossen und für beide Parteien verbindlich, wenn der Anbieter nach Prüfung der Verfügbarkeit der angefragten Leistungen die Buchungsanfrage des Kunden annimmt und diesem eine formelle Buchungsbestätigung übermittelt. Diese Bestätigung erfolgt schriftlich (in der Regel per E-Mail, als Auftragsbestätigung oder durch Ausstellung einer Proforma-Rechnung oder endgültigen Rechnung) und enthält mindestens:

  • Eine detaillierte Übersicht der gebuchten Leistungen (Art des Ausflugs, Datum, Uhrzeit, Dauer, Anzahl der Personen, ggf. zusätzliche Leistungen),
  • Die Gesamtkosten mit ausgewiesener Steuer,
  • Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen, entweder direkt als Anhang oder über einen dauerhaft zugänglichen Link zur Einsichtnahme, zum Download und zur Archivierung.

Der Kunde muss seine Zustimmung zu diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen als Voraussetzung für das Zustandekommen des Vertrags ausdrücklich erklären.

Die vorliegende Fassung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen entspricht den Anforderungen an Transparenz, Klarheit, Präzision und Verständlichkeit gemäß Artikel 5.5 des Gesetzes über Allgemeine Vertragsbedingungen (LCGC). Es ist wesentlich, dass dem Kunden vor oder spätestens bei Zustandekommen des Vertrags eine echte und wirksame Möglichkeit gegeben wird, den vollständigen Inhalt dieser Bedingungen zur Kenntnis zu nehmen. Der Buchungs- und Bestätigungsprozess des Anbieters ist darauf ausgelegt, genau diesem Anspruch gerecht zu werden. Die formelle Buchungsbestätigung markiert den Zeitpunkt des Vertragsabschlusses, wobei die Allgemeinen Geschäftsbedingungen zuvor bereitgestellt und vom Kunden akzeptiert wurden – in Übereinstimmung mit Artikel 5 und Artikel 7.a) der LCGC, die das Recht auf vollständige Kenntnis der Bedingungen vorsehen.

III. Beschreibung der Dienstleistungen

3.1. Merkmale der Bootsausflüge

Die spezifischen Details der gebuchten Dienstleistungen – wie etwa geplante Routen, geschätzte Dauer, Art des verwendeten Boots, maximale und minimale Teilnehmerzahl (sofern zutreffend) sowie alle weiteren relevanten Merkmale – entsprechen den vertraglichen Informationen, die dem Kunden bereitgestellt werden, und werden in der jeweiligen formellen Buchungsbestätigung für jeden einzelnen Service aufgeführt.

Die Darstellung der Dienstleistungen auf der Website des Anbieters, in Informationsbroschüren, in sozialen Netzwerken oder auf anderen Werbemedien dient ausschließlich Informationszwecken und stellt eine Einladung zur Abgabe eines Angebots dar. Eine solche Darstellung gilt nicht als verbindliches Vertragsangebot, es sei denn, in der jeweiligen Werbung wird ausdrücklich und eindeutig etwas anderes angegeben.

Die Beschreibungen der Dienstleistungen sowie die auf den Kommunikationskanälen des Anbieters (einschließlich der Website und der Social-Media-Profile) gezeigten Bilder oder Videos dienen dazu, einen ungefähren Eindruck von der angebotenen Erfahrung zu vermitteln. Sie stellen jedoch keine vertragliche Garantie hinsichtlich subjektiver Aspekte oder veränderlicher Elemente dar (z. B. Wetterbedingungen, Sichtung bestimmter Tiere), außer wenn dies ausdrücklich und schriftlich im Angebot oder in der Buchungsbestätigung zugesichert wurde.

3.2. zusätzliche Leistungen

Der Kunde kann zusätzliche Leistungen zum Hauptausflug anfordern, wie z. B. spezielle Mahlzeiten, Getränke, die nicht im Basispaket enthalten sind, oder die Anmietung und Nutzung spezieller Wassersportgeräte (im deutschen Originaldokument als „Watertoys“ bezeichnet, wie z. B. Schnorchelausrüstung, Paddelsurfing-Ausrüstung usw.), ohne darauf beschränkt zu sein.

Die Verfügbarkeit dieser Zusatzleistungen sowie ihre spezifischen Kosten werden dem Kunden im personalisierten Angebot oder im Buchungsprozess mitgeteilt. Der Abschluss dieser Zusatzleistungen bedarf der ausdrücklichen Zustimmung des Kunden, und ihre Kosten werden in den vorvertraglichen Informationen und in der förmlichen Buchungsbestätigung deutlich und getrennt vom Preis der Hauptleistung ausgewiesen. Gemäß Artikel 60 bis TRLGDCU muss der Anbieter die ausdrückliche Zustimmung des Kunden zu jeder Zahlung einholen, die über die für die vertragliche Hauptpflicht vereinbarte Vergütung hinausgeht.

3.3 Gültigkeit der Angebote

Alle Werbeangebote des Anbieters für Dienstleistungen gelten für den im Angebot selbst angegebenen Zeitraum oder andernfalls bis zur Erschöpfung der für die angebotenen Bedingungen verfügbaren Anzahl von Plätzen. Der Anbieter behält sich das Recht vor, offensichtliche Schreib- oder Rechenfehler, die in seinen Angeboten, Leistungsbeschreibungen oder Preisen auftreten können, zu korrigieren, indem er den Kunden so schnell wie möglich darüber informiert und ihm die Möglichkeit gibt, seine Reservierung zu den korrigierten Bedingungen zu bestätigen oder sie andernfalls kostenlos zu stornieren, wenn der Fehler erheblich ist. Diese Korrektur muss immer vor der Erbringung der Dienstleistung und in einer Weise erfolgen, die dem Kunden keinen Schaden zufügt.

IV. Preise und Zahlungsbedingungen

4.1. Preise

Alle Preise für die vom Anbieter angebotenen Dienstleistungen sind in Euro (€) angegeben, dem gesetzlichen Zahlungsmittel in Spanien. Die angegebenen Preise sind Endpreise und enthalten die Mehrwertsteuer (MwSt.) in der zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses geltenden gesetzlichen Höhe sowie alle anderen eventuell anfallenden Steuern.

Der Gesamtpreis der Dienstleistungen, gegebenenfalls einschließlich des Betrags etwaiger Zuschläge oder Rabatte, der dem Kunden in Rechnung gestellten Kosten und der zusätzlichen Kosten für Nebenleistungen oder andere Posten, wird dem Kunden vor Vertragsabschluss in klarer und verständlicher Form im Rahmen der obligatorischen vorvertraglichen Informationen gemäß den Artikeln 20 und 60 der TRLGDCU mitgeteilt.

4.2 Zahlungsmittel

Die vom Anbieter akzeptierten Zahlungsmittel werden dem Kunden auf der Rechnung, in der förmlichen Buchungsbestätigung oder vorab auf Anfrage mitgeteilt. Die Zahlungsmittel können unter anderem folgende sein:

  • Banküberweisung auf das vom Anbieter angegebene Konto.
  • Kredit- oder Debitkarte (Visa, MasterCard oder andere angegebene).
  • Persönliche Barzahlung, wenn diese Option aktiviert ist und in den Fällen, in denen die geltende Gesetzgebung Einschränkungen für Barzahlungen vorsieht.
  • Andere elektronische Zahlungsplattformen, die der Anbieter ermöglichen kann.

Gemäß Artikel 60 ter TRLGDCU darf der Anbieter Kunden, die als Verbraucher und Nutzer gelten, für die Nutzung bestimmter Zahlungsmittel keine Gebühren in Rechnung stellen, die über die Kosten hinausgehen, die der Anbieter für die Nutzung dieser Mittel trägt.

4.3 Vorauszahlung und Fristen

Sofern in der förmlichen Buchungsbestätigung nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde, ist der Preis für die Dienstleistungen vom Kunden vollständig im Voraus zu zahlen. Diese Zahlung muss nach Erhalt der förmlichen Buchungsbestätigung oder der vom Anbieter ausgestellten Rechnung, in jedem Fall aber vor Beginn der Erbringung der vertraglich vereinbarten Dienstleistung erfolgen.

Bietet der Anbieter die Möglichkeit der Vorauszahlung als Bedingung für das Zustandekommen des Vertrags an, so gilt der Vertrag als zu dem Zeitpunkt abgeschlossen, zu dem der Kunde seine Zahlungsangaben übermittelt und der Zahlungsaufforderung des Anbieters tatsächlich nachkommt.

4.4 Folgen der Nichtbezahlung

Geht die vollständige Zahlung des Preises für die Dienstleistungen trotz Fälligkeit und eventueller Mahnung durch den Anbieter nicht innerhalb der in der Buchungsbestätigung oder in der Rechnung angegebenen Frist ein, ist der Anbieter berechtigt, den Vertrag wegen Nichterfüllung durch den Kunden zu kündigen. In einem solchen Fall wird die Buchung automatisch storniert und der Anbieter wird von seiner Verpflichtung zur Erbringung der Dienstleistung befreit. Eine solche Stornierung wegen Nichtbezahlung wird hinsichtlich der Kosten als eine dem Kunden zuzuschreibende Stornierung betrachtet, und es werden die in Abschnitt VI dieser allgemeinen Bedingungen festgelegten Verwaltungs- und Stornierungskosten angewandt, je nachdem, wie weit vor dem geplanten Datum des Ausflugs die Stornierung erfolgt.

4.5. Externe Zahlungsabwickler

Für den Fall, dass der Anbieter die Dienste von Drittanbietern für die Abwicklung von Zahlungen in Anspruch nimmt (z.B. Banken, Zahlungsgateways wie SumUp, PayPal oder andere Plattformen), erkennt der Kunde an und akzeptiert, dass der Zahlungsvorgang auch den allgemeinen Geschäftsbedingungen dieser Drittanbieter unterliegen kann. Der Kunde wird über die Identität dieser Anbieter informiert und hat während des Zahlungsvorgangs Zugang zu deren Geschäftsbedingungen oder diese werden ihm auf Anfrage zur Verfügung gestellt. Der Anbieter haftet nicht für Vorfälle oder Fehler, die sich unmittelbar aus dem Betrieb dieser externen Zahlungsabwickler ergeben, unbeschadet seiner Sorgfaltspflicht bei der Auswahl dieser Anbieter.

V. Das Widerrufsrecht des Verbrauchers

5.1 Fehlen des Widerrufsrechts bei datumsgebundenen Freizeitdienstleistungen

Gemäß den Bestimmungen von Artikel 103 Absatz (l) der TRLGDCU ist das gesetzlich anerkannte Widerrufsrecht für Verbraucher und Nutzer bei Verträgen, die im Fernabsatz und außerhalb von Geschäftsräumen geschlossen werden, NICHT auf Verträge anwendbar, die sich auf die Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit Freizeitaktivitäten beziehen, wenn die Verträge ein bestimmtes Datum oder einen bestimmten Zeitraum für die Erfüllung vorsehen.

Bei den vom Anbieter angebotenen Bootsfahrten handelt es sich um Dienstleistungen im Zusammenhang mit Freizeitaktivitäten, die für ein bestimmtes Datum oder einen bestimmten Leistungszeitraum vertraglich vereinbart werden. Sobald die Buchung für ein bestimmtes Datum oder einen bestimmten Zeitraum formalisiert wurde, hat der Kunde, der Verbraucher und Nutzer ist, folglich nicht die gesetzliche Frist von 14 Kalendertagen, um vom Vertrag ohne Begründung und ohne Vertragsstrafe zurückzutreten. Der Anbieter informiert den Verbraucher-Kunden ausdrücklich über diesen Umstand, unter Einhaltung der vorvertraglichen Informationspflichten gemäß Artikel 97.1.i) und 102.1 TRLGDCU. Diese Information muss in klarer und deutlicher Form erfolgen, bevor der Kunde seine Reservierung formalisiert. Die korrekte Anwendung dieser Ausnahme ist von entscheidender Bedeutung. Das Widerrufsrecht ist ein grundlegender Bestandteil des Verbraucherschutzes bei Vertragsabschlüssen im Fernabsatz oder außerhalb von Geschäftsräumen. Der Gesetzgeber hat jedoch spezifische Ausnahmen vorgesehen, wie z. B. Artikel 103 Buchstabe l der TRLGDCU, für Dienstleistungen, deren Art (Freizeitaktivitäten mit einem festen Termin) die Ausübung dieses Rechts für den Unternehmer undurchführbar oder übermäßig belastend machen würde. Die Rechtsprechung und die Verwaltungslehre bestätigen, dass dieses Recht für Dienstleistungen wie die Buchung von Unterkünften zu einem bestimmten Termin oder von Eintrittskarten für Veranstaltungen nicht gilt. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass der Verbraucher vor Vertragsabschluss unmissverständlich über dieses Fehlen informiert wird, da es sonst zu Streitigkeiten kommen kann. Die vertragliche Widerrufsbelehrung des Anbieters (Abschnitt VI) bildet daher den einzigen Rahmen für die Folgen eines Widerrufs durch den Kunden.

5.2 Folgen der Nichtanwendbarkeit des Widerrufsrechts

Da das gesetzliche Rücktrittsrecht auf die vom Anbieter angebotenen Dienstleistungen nicht anwendbar ist, da es sich um Freizeitaktivitäten mit einem bestimmten Durchführungsdatum handelt, gelten für jeden Antrag auf Stornierung einer Buchung durch den Kunden, sobald diese formell bestätigt wurde, ausschließlich die Bestimmungen von Abschnitt VI („Änderung und Stornierung der Buchung durch den Kunden (Vertragspolitik)“) dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

VI. Änderung und Stornierung der Buchung durch den Kunden (Vertragsbestimmungen)

6.1. Bedingungen für die Änderung der Buchung

Der Kunde kann den Anbieter auffordern, die Bedingungen seiner bestätigten Buchung zu ändern (z.B. Änderung des Datums, der Uhrzeit, der Anzahl der Personen oder der Art des Ausflugs). Derartige Anfragen müssen dem Anbieter so früh wie möglich über die angegebenen Kontaktkanäle mitgeteilt werden. Die Annahme eines Änderungsantrags hängt von der Verfügbarkeit der gewünschten neuen Bedingungen ab und kann zu zusätzlichen Kosten oder Anpassungen des Gesamtpreises der Buchung führen. Diese möglichen Kosten oder Anpassungen werden dem Kunden vorher mitgeteilt, damit er sie ausdrücklich akzeptiert, bevor er die Änderung vornimmt. Der Anbieter ist nicht verpflichtet, die beantragten Änderungen zu akzeptieren, wenn keine Verfügbarkeit besteht oder wenn sie eine wesentliche Änderung der Bedingungen der Dienstleistung bedeuten, die nicht angenommen werden kann.

6.2 Stornierungsbedingungen für den Kunden und anfallende Kosten

Unbeschadet der Bestimmungen in Abschnitt V über die Nichtanwendbarkeit des gesetzlichen Rücktrittsrechts kann der Kunde seine bestätigte Buchung jederzeit vor dem für den Beginn des Ausflugs vorgesehenen Datum und der Uhrzeit stornieren. Die Stornierung muss dem Anbieter auf zuverlässige Art und Weise mitgeteilt werden, vorzugsweise schriftlich (per E-Mail an die in Punkt 1.1 angegebene Adresse) oder auf eine andere Art und Weise, die es dem Anbieter ermöglicht, den Erhalt der Stornierung zu dokumentieren. Bei einer Stornierung der Buchung durch den Kunden, nachdem diese bestätigt wurde, fallen folgende Verwaltungs- und Stornierungsgebühren an, die als Prozentsatz des Gesamtpreises der Buchung berechnet werden, je nachdem, wie lange vor dem Beginn der Exkursion die Stornierung mitgeteilt wird:

Tabelle der Stornierungskosten durch den Kunden (Beispiel)

Stornierungsfrist (vor Beginn des Ausflugs)

Prozentsatz des Gesamtpreises der Buchung, der als Stornogebühr zu zahlen ist

Bei einer Kündigungsfrist von mehr als 14 Kalendertagen

0% (kostenlose Stornierung)

Zwischen 7 und 13 Kalendertagen (beides inklusive) im Voraus

75%

Zwischen 2 und 6 Kalendertagen (beides inklusive) im Voraus

50%

Weniger als 48 Stunden im Voraus oder Nichterscheinen (Non-Show)

100%

Diese Prozentsätze dienen als Ausgleich für den Schaden, der dem Anbieter durch die verspätete Stornierung entstanden ist, z. B. der Verlust der Möglichkeit, den Platz an einen anderen Kunden zu verkaufen, die entstandenen Vorbereitungskosten und die Organisation von Ressourcen. Es ist wichtig, dass diese Prozentsätze als angemessen und verhältnismäßig angesehen werden, um nicht als missbräuchlich im Sinne von Artikel 85.6 TRLGDCU eingestuft zu werden, der Klauseln als missbräuchlich betrachtet, die dem Verbraucher eine unverhältnismäßig hohe Entschädigung auferlegen. Die hier wiedergegebenen Prozentsätze, die im Tourismussektor üblich sind, zielen darauf ab, die Interessen des Anbieters mit denen des Kunden in Einklang zu bringen, indem sie eine kostenlose Stornierung mit ausreichender Frist ermöglichen.

6.3 Nichterscheinen

Das Nichterscheinen des Kunden (oder eines der in seiner Buchung eingeschlossenen Teilnehmer) zu dem in der förmlichen Buchungsbestätigung für den Beginn der Exkursion angegebenen Zeitpunkt und Ort ohne vorherige Stornierung gemäß den Bestimmungen von Ziffer 6.2 wird in jeder Hinsicht als Stornierung betrachtet, die weniger als 48 Stunden vor Beginn der Exkursion erfolgt. Infolgedessen wird bei Nichterscheinen eine Stornogebühr in Höhe von 100 % des Gesamtpreises der Buchung erhoben.

6.4 Empfehlung einer Reiserücktrittsversicherung

In Anbetracht der Stornierungsbedingungen und der Nichtanwendbarkeit des gesetzlichen Rücktrittsrechts empfiehlt der Anbieter dem Kunden dringend den Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung. Eine solche Versicherung kann die Stornierungskosten abdecken, die aus verschiedenen begründeten und unvorhergesehenen Gründen entstehen, die den Kunden daran hindern können, die gebuchte Reise anzutreten (z. B. Krankheit, Unfall usw., je nach den Bedingungen der abgeschlossenen Police). Der Abschluss einer solchen Versicherung liegt in der alleinigen Verantwortung des Kunden.

VII. Stornierung oder Änderung durch den Anbieter

7.1. Begründete Gründe für Stornierung oder wesentliche Änderung

Der Anbieter behält sich das Recht vor, eine geplante und bestätigte Bootstour vor deren Beginn zu stornieren oder wesentlich zu ändern, wenn höhere Gewalt oder unvorhersehbare, unvermeidbare und außerhalb seines Einflussbereichs liegende Umstände vorliegen, die die Durchführung unter den vereinbarten Bedingungen unmöglich, rechtswidrig oder gefährlich machen. Zu diesen Gründen zählen unter anderem – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – folgende Fälle:

  • Unwetterbedingungen: Wetterverhältnisse (Sturm, hoher Wellengang, amtliche Warnungen usw.), die nach vernünftigem Ermessen des Kapitäns des Boots oder der zuständigen Behörden die Sicherheit der Schifffahrt, der Passagiere oder der Besatzung gefährden.
  • Schwere und unvorhergesehene technische Defekte am Boot: Mechanische oder strukturelle Schäden, die nicht rechtzeitig behoben werden können, um die Fahrt sicher und wie vertraglich vereinbart durchzuführen.
  • Anordnungen, Beschränkungen oder Verbote durch Behörden: Entscheidungen von zuständigen Behörden, die das Auslaufen des Boots, das Befahren bestimmter Gewässer oder die Durchführung der Aktivität untersagen.
  • Unterschreitung der Mindestteilnehmerzahl: Nur dann, wenn diese Bedingung ausdrücklich im Angebot oder in der formellen Buchungsbestätigung als Voraussetzung für die Durchführung der Exkursion angegeben wurde. In diesem Fall muss der Anbieter den Kunden mit angemessener Vorankündigung – jedenfalls vor Beginn der Exkursion – über die Stornierung informieren. Für Einzelleistungen schreibt das Gesetz keine festen Fristen vor (anders als bei Pauschalreisen, für die Art. 160.3.a TRLGDCU Fristen festlegt), jedoch gilt die "angemessene Vorankündigung" als allgemeines Prinzip von Treu und Glauben.
  • Weitere Fälle höherer Gewalt: Außergewöhnliche, unvorhersehbare und unvermeidbare Ereignisse, deren Folgen auch bei größter Sorgfalt nicht hätten verhindert werden können (z. B. Naturkatastrophen, behördlich erklärte gesundheitliche Notlagen, die die Durchführung der Aktivität unmöglich machen).

7.2. Optionen für den Kunden im Falle einer Stornierung durch den Anbieter

Falls der Anbieter eine Tour aus einem der in Klausel 7.1 genannten gerechtfertigten Gründe storniert, hat der Kunde ohne zusätzliche Kosten das Recht, zwischen folgenden Optionen zu wählen:

  • Die vollständige Rückerstattung aller im Zusammenhang mit der stornierten Buchung geleisteten Zahlungen. Diese Rückerstattung erfolgt innerhalb einer Frist von maximal vierzehn (14) Kalendertagen ab der Mitteilung der Stornierung über dasselbe Zahlungsmittel, das der Kunde bei der Buchung verwendet hat, es sei denn, es wird ausdrücklich ein anderes vereinbart.
  • Die Durchführung der Tour an einem vom Anbieter vorgeschlagenen Alternativtermin, sofern Verfügbarkeit besteht und der Kunde diesem Vorschlag zustimmt.
  • Die Inanspruchnahme einer alternativen Leistung von gleicher oder höherer Qualität als die ursprünglich gebuchte, sofern der Anbieter diese Möglichkeit anbietet. Sollte die alternative Leistung von geringerer Qualität oder geringerem Preis sein, erstattet der Anbieter dem Kunden die entsprechende Differenz.

Sofern die Stornierung nicht auf Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit des Anbieters zurückzuführen ist – was gegebenenfalls von der zuständigen Behörde festzustellen wäre –, hat der Kunde keinen Anspruch auf weitere Entschädigung oder zusätzliche Leistungen über die oben genannten Optionen hinaus. Die ursprüngliche Formulierung „Es bestehen keine weiteren Ansprüche“ wird hier zugunsten der spanischen Gesetzgebung angepasst, welche in den Artikeln 147 und 148 des TRLGDCU zusätzliche Ansprüche erlaubt, wenn die Stornierung auf ein Verschulden des Anbieters zurückzuführen ist.

VIII. Verhaltensregeln an Bord und Sicherheit

8.1. Pflichten des Kunden

Der Kunde sowie alle in seiner Buchung enthaltenen Teilnehmer verpflichten sich zu Folgendem:

  • Den Anweisungen des Kapitäns und der Besatzung jederzeit Folge zu leisten, insbesondere hinsichtlich der Sicherheit an Bord, Notfallverfahren, der Verwendung von Schwimmwesten sowie des Verhaltens während der Fahrt und bei Stopps.
  • Sich zivilisiert und respektvoll gegenüber anderen Passagieren, der Besatzung und der Meeresumwelt zu verhalten.
  • Die Einrichtungen, das Mobiliar und die Ausrüstung des Boots sowie jegliches zur Verfügung gestellte Sport- oder Freizeitmaterial sorgfältig und sachgemäß zu benutzen.
  • Keine Abfälle, Müll oder Gegenstände über Bord zu werfen, sondern die dafür vorgesehenen Behälter zu verwenden.
  • Die Besatzung über relevante gesundheitliche Vorerkrankungen zu informieren, die die eigene Sicherheit oder die anderer während der Exkursion – insbesondere bei Wassersportaktivitäten – beeinträchtigen könnten.
  • Minderjährige müssen jederzeit unter der Aufsicht der sie begleitenden verantwortlichen Erwachsenen stehen.

8.2. Folgen bei Verstößen gegen die Verhaltensregeln

Bei schwerwiegenden oder wiederholten Verstößen gegen die Verhaltens- und Sicherheitsregeln durch den Kunden oder durch andere in seiner Buchung enthaltene Teilnehmer können nach dem billigen Ermessen des Kapitäns folgende Maßnahmen ergriffen werden:

  • Mündliche Verwarnung.
  • Ausschluss von bestimmten Aktivitäten, z. B. Baden oder Nutzung von Sportausrüstung.
  • Ausschluss von der Tour, indem die betreffende Person im nächstgelegenen oder geeigneten Hafen von Bord verwiesen wird, wenn das Verhalten die Sicherheit gefährdet, den Ablauf der Exkursion erheblich stört oder andere Passagiere oder die Besatzung in unzumutbarer Weise beeinträchtigt. In diesem Fall besteht kein Anspruch auf Rückerstattung des Exkursionspreises.

Der Anbieter behält sich das Recht vor, Schadenersatz vom betreffenden Kunden zu verlangen – sowohl für materielle als auch immaterielle Schäden, die durch sein Fehlverhalten direkt an Bord, an der Ausrüstung, an der Besatzung, an anderen Passagieren oder an Dritten verursacht wurden.

Als schwerwiegendes oder störendes Verhalten gelten unter anderem:

  • Alkohol- oder Drogenkonsum in einem Maße, der die Sicherheit oder das Bordklima beeinträchtigt,
  • Belästigung oder Bedrohung anderer Personen,
  • Vandalismus,
  • Baden in verbotenen oder gefährlichen Bereichen trotz Anweisung der Besatzung,
  • wiederholte Missachtung von Sicherheitsanweisungen.

IX. Haftungsregelung

9.1. Haftung des Anbieters für die Erbringung der Dienstleistungen

Der Anbieter haftet gegenüber dem Kunden, sofern dieser Verbraucher und Nutzer im Sinne des spanischen Rechts ist, für die ordnungsgemäße Erbringung der vertraglich vereinbarten Leistungen. Dies gilt im Einklang mit den Artikeln 147 ff. des spanischen Gesetzes zum Schutz der Verbraucher und Nutzer (TRLGDCU) sowie den übrigen anwendbaren zivil- und handelsrechtlichen Bestimmungen.

Laut Artikel 147 TRLGDCU haften Dienstleister für Schäden, die Verbrauchern und Nutzern entstehen, sofern sie nicht nachweisen können, dass sie die gesetzlichen Vorschriften sowie alle Sorgfaltspflichten eingehalten haben, die sich aus der Art der Dienstleistung ergeben. Dieses Haftungsregime unterscheidet sich deutlich von dem in den ursprünglichen deutschen Bedingungen vorgesehenen Haftungssystem, das nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit greifen sollte.

Die spanische Verbraucherschutzgesetzgebung sieht einen höheren Schutzstandard für Verbraucher vor. Klauseln, die die gesetzlichen Rechte der Verbraucher bei mangelhafter Leistung unangemessen einschränken, können gemäß Artikel 86.1 TRLGDCU als missbräuchlich und damit unwirksam angesehen werden.

Die in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen enthaltenen Haftungsausschlüsse und -beschränkungen gelten daher nur im Einklang mit den zwingenden gesetzlichen Verbraucherrechten nach spanischem Recht. Die persönliche Haftung der Mitarbeiter, Vertreter oder Erfüllungsgehilfen des Anbieters richtet sich ebenfalls nach denselben Maßgaben, innerhalb des jeweils geltenden gesetzlichen Rahmens.

9.2. Spezifische Haftungsbeschränkungen

Unbeschadet der vorstehenden Bestimmungen und im Rahmen der gesetzlich zulässigen Grenzen gilt:

Die Haftung des Anbieters für direkte Sachschäden, die nicht auf Personenschäden, Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zurückzuführen sind und die aus einer Nichterfüllung oder mangelhaften Erfüllung des Vertrags resultieren, kann den in internationalen Übereinkommen für die Beförderung von Fahrgästen auf See vorgesehenen Beträgen unterliegen, sofern diese anwendbar sind, oder andernfalls den Grenzen, die sich aus der Natur der Dienstleistung und der gebotenen Sorgfaltspflicht ergeben.

Der Anbieter verpflichtet sich, bei der Erbringung der Dienstleistungen mit höchster beruflicher Sorgfalt vorzugehen, um deren ordnungsgemäße und sichere Durchführung zu gewährleisten. Dennoch haftet der Anbieter nicht für Pflichtverletzungen, die nicht unmittelbar ihm zuzurechnen sind, insbesondere wenn diese auf folgende Ursachen zurückzuführen sind:

  • Höhere Gewalt, wie in Klausel 7.1 definiert.
  • Alleinige Schuld oder Fahrlässigkeit des Kunden.
  • Unvorhersehbare und unvermeidbare Handlungen Dritter, die nicht mit der vertraglichen Leistungserbringung in Zusammenhang stehen.

9.3. Persönliche Gegenstände des Kunden

Der Kunde ist allein verantwortlich für die Bewachung und den Schutz seiner persönlichen Gegenstände (z. B. Geld, Schmuck, Dokumente, elektronische Geräte, Gepäck usw.) während der gesamten Dauer der Exkursion – sowohl an Bord des Bootes als auch bei Landaufenthalten oder Wasseraktivitäten.

Der Anbieter übernimmt keine Haftung für Verlust, Beschädigung, Diebstahl oder Entwendung solcher persönlichen Gegenstände, es sei denn, diese wurden ausdrücklich einem befugten Besatzungsmitglied zur sicheren Verwahrung übergeben und vom Anbieter angenommen, und es kann ein Verschulden des Anbieters bei der Aufbewahrung nachgewiesen werden.

Es wird den Kunden ausdrücklich empfohlen, keine unnötigen Wertsachen mitzuführen und ihre persönlichen Gegenstände jederzeit im Blick zu behalten.

9.4. Nutzung von Sportausrüstung („Watertoys“)

Die Nutzung jeglicher Wassersportausrüstung (z. B. Schnorchelsets, Paddleboards, Kajaks, Schwimmhilfen usw.), die vom Anbieter zur Verfügung gestellt wird – sei es als im Ausflugspreis enthaltene Leistung oder als zusätzliche Mietoption –, erfolgt auf eigene Verantwortung und Gefahr des Kunden.

Mit der Nutzung dieser Ausrüstung erklärt der Kunde:

  • Mit den grundlegenden Nutzungs- und Sicherheitsregeln vertraut zu sein.
  • Körperlich und gesundheitlich geeignet für die jeweilige Aktivität zu sein.
  • Die von der Besatzung bereitgestellten Grundanweisungen zur Sicherheit und Handhabung erhalten und verstanden zu haben.

Der Anbieter verpflichtet sich, die Ausrüstung in einwandfreiem Zustand zu halten und grundlegende Nutzungshinweise bereitzustellen. Sofern nicht ausdrücklich ein individueller Unterrichts- oder Betreuungsdienst gebucht wurde, erfolgt keine ständige persönliche Beaufsichtigung der Nutzung durch jeden einzelnen Kunden.

Der Hinweis, dass die Nutzung auf „eigene Gefahr“ erfolgt, entbindet den Anbieter nicht von seiner allgemeinen Sorgfaltspflicht im Hinblick auf die Sicherheit der bereitgestellten Ausrüstung und die Bereitstellung grundlegender Informationen. Eine vollständige Haftungsausschlussklausel wäre unzulässig, sofern der Schaden auf Materialfehler oder Nachlässigkeit in der Einweisung zurückzuführen ist.

10. Schutz personenbezogener Daten

10.1. Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten

Gemäß der Verordnung (EU) 2016/679 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. April 2016 (Datenschutz-Grundverordnung, DSGVO) sowie dem spanischen Gesetz 3/2018 vom 5. Dezember über den Schutz personenbezogener Daten und die Gewährleistung digitaler Rechte (LOPDGDD), wird der Kunde darüber informiert, dass die im Rahmen der Informationsanfrage, Buchung und Dienstleistungserbringung bereitgestellten personenbezogenen Daten von Oversea Cruises S.L. (dem Anbieter), dessen Identifikationsdaten in Klausel 1.1 angegeben sind, als Verantwortlichem für die Datenverarbeitung verarbeitet werden.

Die Aufnahme dieser Datenschutzhinweise ist eine zwingende rechtliche Verpflichtung nach europäischem und spanischem Datenschutzrecht und ersetzt den fehlenden Hinweis in den ursprünglichen deutschen Bedingungen.

10. Schutz personenbezogener Daten

10.1. Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten

In Übereinstimmung mit der Verordnung (EU) 2016/679 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. April 2016 (Datenschutz-Grundverordnung – DSGVO) sowie dem spanischen Organgesetz 3/2018 vom 5. Dezember über den Schutz personenbezogener Daten und die Gewährleistung digitaler Rechte (LOPDGDD) wird der Kunde darüber informiert, dass die im Rahmen der Informationsanfrage, Buchung und Erbringung der Dienstleistungen zur Verfügung gestellten personenbezogenen Daten von Oversea Cruises S.L., mit den in Klausel 1.1 genannten Identifikationsdaten, als Verantwortlicher für die Datenverarbeitung verarbeitet werden.

10.2. Zwecke der Verarbeitung

Die personenbezogenen Daten des Kunden werden zu folgenden Zwecken verarbeitet:

  • Verwaltung von Informationsanfragen und Buchungen.
  • Abschluss und Durchführung des Dienstleistungsvertrags (Organisation des Ausflugs, Verwaltung der Teilnehmer usw.).
  • Abrechnung und Zahlungsabwicklung der gebuchten Leistungen.
  • Kundenservice, Bearbeitung von Anfragen, Beschwerden oder Vorschlägen.
  • Erfüllung gesetzlicher Verpflichtungen des Anbieters (z. B. steuerlicher, buchhalterischer oder sicherheitsbezogener Art).
  • Versand von kommerziellen Mitteilungen auf elektronischem Wege (E-Mail, SMS, WhatsApp o. ä.) über Produkte, Dienstleistungen, Angebote oder Veranstaltungen des Anbieters, sofern der Empfänger ein Bestandskunde ist und keiner weiteren Zusendung widersprochen hat (basierend auf dem berechtigten Interesse gemäß Art. 21.2 LSSI). Bei Neukontakten oder ehemaligen Nichtkunden erfolgt der Versand nur mit ausdrücklicher Einwilligung.

10.3. Rechtsgrundlage der Verarbeitung

Die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung der personenbezogenen Daten des Kunden ist:

  • Die Erfüllung eines Vertrags, dessen Vertragspartei der Kunde ist (Zwecke 1–4).
  • Die Erfüllung gesetzlicher Verpflichtungen, die den Anbieter betreffen (Zweck 5).
  • Das berechtigte Interesse des Anbieters, seine Bestandskunden über Neuigkeiten und Angebote zu informieren (Zweck 6, wie oben beschrieben).
  • Die ausdrückliche Einwilligung der betroffenen Person, sofern gesetzlich erforderlich (z. B. bei Versand von Werbung an Nichtkunden oder für spezifische Zwecke, über die zuvor informiert wurde).

10.4. Empfänger der Daten

Die personenbezogenen Daten des Kunden werden nicht an Dritte weitergegeben, es sei denn:

  • Es besteht eine gesetzliche Verpflichtung (z. B. gegenüber Steuerbehörden, Strafverfolgungsbehörden, Gerichten).
  • Die Weitergabe ist für die ordnungsgemäße Durchführung der Dienstleistungen erforderlich, z. B. an:
    • Zahlungsdienstleister oder Banken zur Abwicklung von Zahlungen,
    • Versicherungsunternehmen bei Buchung entsprechender Leistungen,
    • andere touristische Dienstleister, soweit zur Vertragserfüllung notwendig und vom Kunden genehmigt.
  • Auftragsverarbeiter, die im Auftrag des Anbieters Dienstleistungen erbringen (z. B. Steuerberater, IT-Dienstleister), mit denen die entsprechenden Verträge zur Auftragsverarbeitung abgeschlossen wurden.

10.5. Speicherdauer der Daten

Die personenbezogenen Daten werden für die Dauer der Vertragsbeziehung mit dem Kunden gespeichert. Nach deren Beendigung werden sie für die gesetzlich vorgeschriebenen Fristen gesperrt aufbewahrt, um mögliche Haftungsansprüche zu erfüllen (i. d. R. 6 Jahre für handels- und steuerrechtliche Zwecke, und bis zu 5 Jahre für zivilrechtliche Ansprüche).

Für Werbezwecke werden die Daten gespeichert, solange der Kunde seine Einwilligung nicht widerruft oder der Verarbeitung widerspricht.

10.6. Rechte der betroffenen Person

Der Kunde kann die folgenden Rechte in Bezug auf seine personenbezogenen Daten ausüben, indem er sich schriftlich an den Anbieter wendet, unter Verwendung der in Klausel 1.1 angegebenen Kontaktinformationen (Postanschrift oder E-Mail-Adresse) und unter Beifügung einer Kopie seines Personalausweises oder eines gleichwertigen Identitätsnachweises:

  • Auskunftsrecht: das Recht zu erfahren, welche personenbezogenen Daten vom Anbieter verarbeitet werden.
  • Recht auf Berichtigung: das Recht, unrichtige oder unvollständige Daten berichtigen zu lassen.
  • Recht auf Löschung ("Recht auf Vergessenwerden"): das Recht, die Löschung der Daten zu verlangen, wenn diese z. B. für die Zwecke, für die sie erhoben wurden, nicht mehr erforderlich sind.
  • Widerspruchsrecht: das Recht, unter bestimmten Umständen der Verarbeitung der Daten zu widersprechen (z. B. für Zwecke der Direktwerbung).
  • Recht auf Einschränkung der Verarbeitung: das Recht, in bestimmten Fällen eine Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen.
  • Recht auf Datenübertragbarkeit: das Recht, die personenbezogenen Daten in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten und sie einem anderen Verantwortlichen zu übermitteln, sofern die Verarbeitung auf Einwilligung oder Vertrag beruht und automatisiert erfolgt.

Der Kunde hat außerdem das Recht, eine erteilte Einwilligung jederzeit zu widerrufen, ohne dass die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung berührt wird.

Sollte der Kunde der Auffassung sein, dass seine Datenschutzrechte verletzt wurden, hat er das Recht, eine Beschwerde bei der spanischen Datenschutzbehörde (Agencia Española de Protección de Datos – AEPD) einzureichen, entweder über die elektronische Plattform www.aepd.es oder auf anderem Wege.

Für weitere Informationen über die Verarbeitung personenbezogener Daten kann der Kunde die Datenschutzrichtlinie des Anbieters einsehen, die auf der Website verfügbar ist oder auf Anfrage über die angegebenen Kontaktkanäle zur Verfügung gestellt wird.

11. Teilnichtigkeit

11.1. Salvatorische Klausel

Sollte eine Bestimmung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen durch ein rechtskräftiges Urteil oder eine verbindliche behördliche Entscheidung ganz oder teilweise für nichtig, unwirksam oder undurchführbar erklärt werden, so betrifft diese Nichtigkeit, Unwirksamkeit oder Undurchführbarkeit nur die betreffende Bestimmung oder den entsprechenden Teil.

Die übrigen Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen bleiben in vollem Umfang gültig und wirksam, wobei die betroffene Klausel oder deren unwirksamer Teil als nicht vereinbart gilt. In einem solchen Fall wird der betroffene Teil des Vertrags gemäß Artikel 1258 des spanischen Zivilgesetzbuchs und dem Grundsatz von Treu und Glauben (gemäß Artikel 10 des Gesetzes 7/1998 über Allgemeine Vertragsbedingungen) ergänzt.

Das Gericht, das die Nichtigkeit feststellt, wird den Vertrag entsprechend ergänzen und hat ausgleichende Befugnisse, um die Rechte und Pflichten der Parteien so zu gestalten, dass der Vertrag bestehen bleibt, sowie um etwaige nachteilige Folgen für Verbraucher und Nutzer im Falle einer Unwirksamkeit abzumildern.

XII. Anwendbares Recht und Gerichtsstand

12.1. Anwendbares Recht

Das Vertragsverhältnis zwischen dem Anbieter und dem Kunden sowie die Auslegung und Durchführung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unterliegen dem gemeinen spanischen Recht.
Für Kunden, die als Verbraucher und Nutzer gelten, gelten zudem zwingende verbraucherschützende Vorschriften des spanischen Rechts.

12.2. Gerichtsstand

Für die Beilegung von Streitigkeiten, Konflikten, Fragen oder Ansprüchen im Zusammenhang mit der Gültigkeit, Auslegung, Erfüllung oder Beendigung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen oder des Vertrags, in den sie einbezogen sind, unterwerfen sich die Parteien der Zuständigkeit der spanischen Gerichte, wie gemäß den geltenden Rechtsvorschriften vorgesehen.

  • Wenn der Kunde nicht Verbraucher und Nutzer ist (d. h. als Unternehmer oder juristische Person handelt), vereinbaren die Parteien unter ausdrücklichem Verzicht auf jeden anderen Gerichtsstand, der ihnen zustehen könnte, den Gerichtsstand in Palma de Mallorca (Spanien).
  • Wenn der Kunde Verbraucher und Nutzer ist, ist zuständig entweder:
    • das Gericht am Wohnsitz des Verbrauchers, oder
    • das Gericht am Erfüllungsort der vertraglichen Leistung (d. h. Ort des Beginns der Ausflugstätigkeit), nach Wahl des Verbrauchers.

Jede ausdrückliche Gerichtsstandsvereinbarung zugunsten eines anderen Gerichts ist nichtig, gemäß Artikel 90.2 des spanischen Verbraucherschutzgesetzes (TRLGDCU) und der übrigen geltenden Vorschriften.

XIII. Online-Streitbeilegung (gilt bei Online-Buchung oder -Verkauf)

13.1. Information über die Online-Streitbeilegungsplattform der EU (ODR-Plattform)

Sofern der Anbieter seine Dienstleistungen über eine Website oder andere elektronische Mittel anbietet, die eine Online-Buchung ermöglichen, und gemäß Artikel 14.1 der Verordnung (EU) Nr. 524/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 21. Mai 2013 über die Online-Beilegung verbraucherrechtlicher Streitigkeiten, wird der Kunde, der als Verbraucher gilt, wie folgt informiert:

Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (ODR) bereit, die unter folgendem Link erreichbar ist: https://ec.europa.eu/consumers/odr/

Über diese Plattform können Verbraucher mit Wohnsitz in der Europäischen Union Beschwerden im Zusammenhang mit Online-Kauf- oder Dienstleistungsverträgen einreichen.

Der Anbieter ist derzeit nicht Mitglied einer bestimmten alternativen Streitbeilegungsstelle, es sei denn, auf der Website ist ausdrücklich etwas anderes angegeben.

-------------------------------

Fecha de entrada en vigor: mayo 2025

I. Identificación del prestador y ámbito de aplicación

1.1. Datos del prestador del servicio (el "prestador")

Denominación social: Oversea Cruises S.L. (NIF B75577742)

Domicilio social: Carrer de Sant Llorenç 50, 07530 Sant Llorenç des Cardassar, Mallorca, España

Datos de contacto:

  • Teléfono de atención al cliente: +34 611 004 851 (horario: lunes a viernes de 10:00h a 18:00h)
  • Correo electrónico de atención al cliente:

Datos registrales: datos del Registro Mercantil.

1.2. Objeto y ámbito de aplicación de las condiciones generales

Las presentes condiciones generales de la contratación (en adelante, "condiciones generales") tienen por objeto regular la relación contractual entre el prestador y el cliente (tal como se define más adelante) para la reserva y prestación de servicios de excursiones en barco y cualesquiera servicios adicionales opcionales ofrecidos por el prestador.

Estas condiciones generales serán de aplicación a todas las reservas y contratos formalizados a través de cualquiera de los canales habilitados por el prestador, incluyendo, sin carácter limitativo, su página web, correo electrónico, teléfono o de forma presencial en las instalaciones del prestador, si así se dispusiera.

1.3. Definiciones

A efectos de las presentes condiciones generales, se entenderá por:

Prestador: Oversea Cruises S.L., con los datos identificativos expuestos en la cláusula 1.1

Cliente: la persona física o jurídica que contrata los servicios del prestador. Cuando el cliente sea una persona física que actúe con un propósito ajeno a su actividad comercial, empresarial, oficio o profesión, o una persona jurídica y las entidades sin personalidad jurídica que actúen sin ánimo de lucro en un ámbito ajeno a una actividad comercial o empresarial, será considerado "Consumidor y Usuario" (o "Consumidor") a efectos de la aplicación del Real Decreto Legislativo 1/2007, de 16 de noviembre, por el que se aprueba el texto refundido de la Ley General para la Defensa de los Consumidores y Usuarios y otras leyes complementarias (en adelante, TRLGDCU).

Servicios: las excursiones en barco y los servicios adicionales opcionales (por ejemplo, comidas, bebidas, equipamiento para deportes acuáticos) ofrecidos por el prestador y detallados en la oferta o confirmación de reserva correspondiente.

1.4. Aceptación de las condiciones generales

La solicitud o formalización de una reserva para cualquiera de los servicios ofrecidos por el prestador implica la lectura, comprensión y aceptación expresa y sin reservas por parte del cliente de la totalidad de las presentes condiciones generales. Estas se considerarán automáticamente incorporadas al contrato desde el momento de su aceptación, sin que sea precisa su transcripción escrita individualizada en el mismo, siempre que se cumplan los requisitos de información y puesta a disposición establecidos legalmente. El cliente declara haber sido informado de la existencia de estas condiciones generales y haber tenido la oportunidad real de conocer su contenido de manera completa antes de la celebración del contrato. Las condiciones particulares propuestas por el cliente que difieran, modifiquen o complementen las presentes condiciones generales no serán reconocidas ni vincularán al prestador, salvo que éste las haya aceptado de forma expresa e inequívoca y por escrito.

La legislación española, en particular la Ley 7/1998, de 13 de abril, sobre Condiciones Generales de la Contratación (LCGC), establece requisitos específicos para la incorporación válida de las condiciones generales a un contrato. Estos requisitos incluyen la necesidad de que el adherente (cliente) sea informado expresamente de su existencia y se le facilite un ejemplar de las mismas, permitiéndole conocer su contenido. En contratos escritos, se exige una referencia a las condiciones generales incorporadas y la firma de todas las partes. Este marco legal subraya la importancia de que el proceso de reserva y confirmación asegure que el cliente no solo reciba, sino que acepte activamente estas condiciones.

II. Información precontractual y proceso de reserva

2.1. Información previa a la contratación

De conformidad con lo establecido en el artículo 60 del TRLGDCU y demás normativa aplicable, el prestador se compromete a facilitar al cliente, antes de que este quede vinculado por cualquier contrato u oferta, de forma clara, comprensible, veraz, relevante y suficiente, la información sobre las características principales del contrato, en particular sobre sus condiciones jurídicas y económicas. Dicha información precontractual incluirá, como mínimo y cuando sea aplicable:

  • La identidad completa del prestador, incluyendo su razón social, NIF, dirección postal, número de teléfono y dirección de correo electrónico (detallados en la cláusula 1.1).
  • Las características principales de los servicios objeto del contrato (detalladas en la sección III y en la oferta o confirmación de reserva específica).
  • El precio total de los servicios, incluyendo todos los impuestos aplicables (como el IVA) y tasas. Si el precio exacto no puede calcularse de antemano, se informará sobre la forma en que se determinará el precio, así como todos los gastos adicionales de transporte, entrega o postales y cualquier otro coste que pudiera repercutirse al cliente.
  • Los procedimientos de pago aceptados, las fechas y modalidades de ejecución del servicio.
  • La información relativa a la existencia o ausencia del derecho de desistimiento, así como las condiciones, plazo y procedimientos para su ejercicio en los casos en que sea aplicable (detallado en la sección V).
  • La duración del contrato y las condiciones para su resolución o cancelación (detallado en las secciones VI y VII).
  • La lengua o lenguas en las que podrá formalizarse el contrato, siendo el Español la lengua principal de contratación, sin perjuicio de que pueda facilitarse información en otros idiomas a solicitud del cliente y según disponibilidad.
  • La existencia de una garantía legal de conformidad para los servicios.
  • Los procedimientos para atender las reclamaciones de los clientes.

La normativa española de protección al consumidor pone un énfasis considerable en el deber del empresario de proporcionar información completa y transparente antes de la formalización del contrato. Este deber va más allá de una mera formalidad, constituyendo una obligación sustantiva que busca asegurar que el cliente tome una decisión informada. Por ello, el prestador integrará esta información de manera accesible en sus canales de comunicación y durante el proceso de reserva.

P. ej. en la web

2.2. Medios de reserva Las reservas de los servicios podrán realizarse a través de los siguientes medios habilitados por el prestador:

  • Página web oficial del prestador.
  • Correo electrónico, dirigiéndose a la dirección indicada en la cláusula 1.1.
  • Telefónicamente, contactando al número de atención al cliente indicado en la cláusula 1.1.
  • Presencialmente en las oficinas o puntos de venta designados por el prestador, si así se ofreciera esta posibilidad.

2.3. Solicitud de reserva

El cliente iniciará el proceso mediante una solicitud de reserva al prestador. Dicha solicitud no tendrá carácter vinculante para ninguna de las partes en esta fase inicial. En ella, el cliente especificará, con el mayor detalle posible, los servicios deseados, las fechas preferentes, el número de participantes, y cualquier otra necesidad o preferencia relevante para la correcta prestación del servicio. La solicitud podrá formularse por escrito (a través de formulario web, correo electrónico) o verbalmente (por teléfono o en persona, si aplica).

2.4. Confirmación de la reserva y perfeccionamiento del contrato

El proceso de confirmación y perfeccionamiento del contrato se desarrollará en las siguientes fases:

  • Confirmación de recepción (no vinculante): Tras recibir la solicitud de reserva, el prestador podrá enviar al cliente una comunicación automática (por ejemplo, mediante correo electrónico o mensaje de WhatsApp) que servirá únicamente como acuse de recibo de dicha solicitud. Esta comunicación no implicará en ningún caso la aceptación de la reserva ni la confirmación de la disponibilidad de los servicios solicitados.
  • Confirmación formal de la reserva y perfeccionamiento: El contrato entre el prestador y el cliente se considerará perfeccionado, y por tanto vinculante para ambas partes, única y exclusivamente cuando el prestador, tras verificar la disponibilidad de los servicios solicitados y aceptar la solicitud del cliente, envíe a este una confirmación formal de la reserva. Esta confirmación se realizará por escrito (generalmente mediante un segundo correo electrónico, un documento de confirmación de pedido o la emisión de una factura proforma o definitiva) e incluirá, como mínimo:
    • Un resumen detallado de los servicios contratados (tipo de excursión, fecha, hora, duración, número de personas, servicios adicionales si los hubiera).
    • El precio total desglosado, con indicación de impuestos.
    • Las presentes condiciones generales, ya sea adjuntándolas directamente o facilitando un enlace permanente y accesible para su consulta, descarga y archivo. El cliente deberá manifestar su aceptación de estas condiciones generales como requisito para la formalización del contrato.

La redacción de las presentes condiciones generales se ajusta a los criterios de transparencia, claridad, concreción y sencillez exigidos por el artículo 5.5 de la LCGC. Es fundamental que el cliente tenga una oportunidad real y efectiva de conocer el contenido íntegro de estas condiciones generales antes de la celebración del contrato o en el momento de su perfeccionamiento. El proceso de reserva y confirmación del prestador está diseñado para cumplir con este requisito, asegurando que la confirmación formal de la reserva sirva como el momento en que se formaliza el acuerdo y se incorporan estas condiciones, previa puesta a disposición y aceptación por el cliente, en consonancia con el artículo 5 de la LCGC y el artículo 7.a) de la misma ley, que exige la oportunidad real de conocimiento completo.

III. Descripción de los servicios

3.1. Características de las excursiones en barco

Los detalles específicos de los servicios contratados, tales como itinerarios previstos, duración estimada, tipo de embarcación utilizada, capacidad máxima y mínima de pasajeros (si aplica), y cualquier otra característica relevante, serán los que figuren en la información contractual facilitada al cliente y se especificarán en la confirmación formal de la reserva correspondiente a cada servicio.

La presentación de los servicios en la página web del prestador, folletos informativos, redes sociales u otros soportes publicitarios tiene carácter meramente informativo y constituye una invitación a realizar un pedido. Dicha presentación no se considerará una oferta contractual vinculante por sí misma, salvo que de forma expresa e inequívoca se indique lo contrario en la propia publicidad.

Las descripciones de los servicios, imágenes o vídeos mostrados en los canales de comunicación del prestador (incluyendo página web y perfiles en redes sociales) tienen como finalidad ofrecer una representación orientativa de la experiencia y no constituyen una garantía contractual sobre aspectos subjetivos o elementos variables (como condiciones meteorológicas, avistamiento de fauna específica, etc.), salvo que así se indique expresamente y por escrito en la oferta o confirmación de reserva.

3.2. Servicios adicionales

El cliente podrá solicitar servicios adicionales a la excursión principal, tales como, a título enunciativo y no limitativo, comidas especiales, bebidas no incluidas en el paquete básico, o el alquiler y uso de equipamiento específico para deportes acuáticos (denominados "Watertoys" en el documento original en alemán, como equipos de snorkel, paddle surf, etc.).

La disponibilidad de estos servicios adicionales, así como su coste específico, serán comunicados al cliente en la oferta personalizada o en el proceso de reserva. La contratación de estos servicios adicionales requerirá la aceptación expresa por parte del cliente, y su coste se desglosará de manera clara y separada del precio del servicio principal en la información precontractual y en la confirmación formal de la reserva. De conformidad con el artículo 60 bis del TRLGDCU, el prestador deberá obtener el consentimiento expreso del cliente para cualquier pago adicional a la remuneración acordada para la obligación contractual principal.

3.3. Validez de las ofertas

Todas las ofertas promocionales de servicios realizadas por el prestador serán válidas durante el período de tiempo especificado en la propia oferta o, en su defecto, hasta agotar las plazas disponibles para las condiciones ofertadas. El prestador se reserva el derecho a corregir errores tipográficos o aritméticos manifiestos que pudieran aparecer en sus ofertas, descripciones de servicios o precios, informando de ello al cliente a la mayor brevedad posible y ofreciéndole la posibilidad de confirmar su reserva con las condiciones corregidas o, en su defecto, anularla sin coste alguno si el error es sustancial. Dicha corrección deberá realizarse siempre con anterioridad a la prestación del servicio y de forma que no cause perjuicio al cliente.

IV. Precios y condiciones de pago

4.1. Precios

Todos los precios de los servicios ofrecidos por el prestador se expresan en euros (€), moneda de curso legal en España. Los precios indicados son precios finales e incluyen el impuesto sobre el valor añadido (IVA) al tipo legalmente vigente en el momento de la contratación, así como cualquier otro impuesto que fuera de aplicación.

El precio total de los servicios, desglosando, en su caso, el importe de los incrementos o descuentos que sean de aplicación, los gastos que se repercutan al cliente y los gastos adicionales por servicios accesorios u otros conceptos, será comunicado al cliente de forma clara y comprensible antes de la formalización del contrato, como parte de la información precontractual obligatoria, en cumplimiento de los artículos 20 y 60 del TRLGDCU.

4.2. Medios de pago

El cliente será informado sobre los medios de pago aceptados por el prestador en la factura, en la confirmación formal de la reserva, o previamente si así lo solicita. Los medios de pago podrán incluir, entre otros:

  • Transferencia bancaria a la cuenta indicada por el prestador.
  • Tarjeta de crédito o débito (Visa, MasterCard, u otras que se especifiquen).
  • Pago en efectivo en persona, si esta opción está habilitada y para los supuestos permitidos por la legislación vigente sobre limitaciones a los pagos en efectivo.
  • Otras plataformas de pago electrónico que el prestador pudiera habilitar.

De conformidad con el artículo 60 ter del TRLGDCU, el prestador no podrá facturar a los clientes que tengan la consideración de consumidores y usuarios, por el uso de determinados medios de pago, cargos que superen el coste soportado por el prestador por el uso de tales medios.

4.3. Pago por adelantado y plazos

Salvo que se acuerde expresamente lo contrario en la confirmación formal de la reserva, el pago completo del precio de los servicios deberá realizarse por adelantado por el cliente. Este pago deberá efectuarse tras la recepción de la confirmación formal de la reserva o de la factura emitida por el prestador, y en todo caso, antes del inicio de la prestación del servicio contratado.

Si el prestador ofrece la opción de pago por adelantado como condición para la formalización del contrato, este se entenderá perfeccionado en el momento en que el cliente facilite sus datos de pago y cumpla efectivamente con la solicitud de pago emitida por el prestador.

4.4. Consecuencias de la falta de pago

Si el pago íntegro del precio de los servicios no se recibe en el plazo estipulado en la confirmación formal de la reserva o en la factura, a pesar de su vencimiento y de un posible recordatorio enviado por el prestador, este último tendrá derecho a resolver el contrato por incumplimiento del cliente. En tal caso, la reserva quedará automáticamente anulada y el prestador quedará liberado de su obligación de prestar el servicio. Dicha anulación por falta de pago se considerará, a efectos de gastos, como una cancelación imputable al cliente, aplicándose los gastos de gestión y anulación establecidos en la sección VI de estas condiciones generales, en función de la antelación con la que se produzca la resolución respecto a la fecha prevista para la excursión.

4.5. Procesadores de pago externos

En caso de que el prestador utilice los servicios de terceros proveedores para la tramitación de los pagos (por ejemplo, entidades bancarias, pasarelas de pago como SumUp, PayPal, u otras plataformas), el cliente reconoce y acepta que el proceso de pago podrá estar sujeto también a los términos y condiciones generales de dichos proveedores externos. El cliente será informado de la identidad de estos proveedores y tendrá acceso a sus condiciones durante el proceso de pago, o estas le serán facilitadas si así lo solicita. El prestador no será responsable de las incidencias o errores derivados directamente de la operativa de estos procesadores de pago externos, sin perjuicio de su deber de diligencia en la elección de los mismos.

V. Derecho de desistimiento del consumidor

5.1. Ausencia del derecho de desistimiento para servicios de esparcimiento con fecha específica

De conformidad con lo dispuesto en el artículo 103, apartado (l), del TRLGDCU, el derecho de desistimiento legalmente reconocido a los consumidores y usuarios en los contratos celebrados a distancia y fuera de establecimiento mercantil NO será aplicable a los contratos que se refieran al suministro de servicios relacionados con actividades de esparcimiento, si los contratos prevén una fecha o un período de ejecución específicos.

Las excursiones en barco ofrecidas por el prestador constituyen servicios relacionados con actividades de esparcimiento que se contratan para una fecha o un período de ejecución específico. Por consiguiente, una vez formalizada la reserva para una fecha o período concreto, el cliente que tenga la condición de consumidor y usuario no dispondrá del plazo legal de 14 días naturales para desistir del contrato sin necesidad de justificación y sin penalización. El prestador informa expresamente al cliente consumidor sobre esta circunstancia, en cumplimiento de las obligaciones de información precontractual establecidas en los artículos 97.1.i) y 102.1 del TRLGDCU. Esta información se facilitará de manera clara y destacada antes de que el cliente formalice su reserva. La correcta aplicación de esta excepción es de vital importancia. El derecho de desistimiento es una pieza fundamental de la protección al consumidor en la contratación a distancia o fuera de establecimiento. Sin embargo, el legislador ha previsto excepciones tasadas, como la del artículo 103(l) del TRLGDCU, para servicios cuya naturaleza (actividades de ocio con fecha cerrada) haría inviable o excesivamente gravoso para el empresario el ejercicio de dicho derecho. La jurisprudencia y la doctrina administrativa confirman que para servicios como reservas de alojamiento con fecha específica o entradas para espectáculos, este derecho no aplica. Es crucial que el consumidor sea informado de esta ausencia de forma inequívoca antes de contratar, ya que, de lo contrario, podrían surgir controversias. La política de cancelación contractual del prestador (sección VI) pasa a ser, por tanto, el único marco que regula las consecuencias de una anulación por parte del cliente.

5.2. Consecuencias de la no aplicabilidad del derecho de desistimiento

Dado que el derecho de desistimiento legal no es aplicable a los servicios ofrecidos por el prestador por tratarse de actividades de esparcimiento con fecha de ejecución específica, cualquier solicitud de cancelación de una reserva por parte del cliente, una vez esta haya sido formalmente confirmada, se regirá exclusivamente por lo estipulado en la sección VI ("modificación y cancelación de la reserva por el cliente (política contractual)") de las presentes condiciones generales.

VI. Modificación y cancelación de la reserva por el cliente (política contractual)

6.1. Condiciones para la modificación de la reserva

El cliente podrá solicitar al prestador la modificación de los términos de su reserva confirmada (por ejemplo, cambio de fecha, hora, número de personas, o tipo de excursión). Dichas solicitudes deberán comunicarse al prestador con la mayor antelación posible a través de los canales de contacto indicados. La aceptación de cualquier solicitud de modificación estará sujeta a la disponibilidad existente para las nuevas condiciones solicitadas y podrá conllevar la aplicación de costes adicionales o ajustes en el precio total de la reserva. Estos posibles costes o ajustes serán comunicados previamente al cliente para su expresa aceptación antes de proceder a la modificación. El prestador no estará obligado a aceptar las modificaciones solicitadas si no existe disponibilidad o si implican una alteración sustancial de las condiciones del servicio que no pueda ser asumida.

6.2. Política de cancelación por el cliente y gastos aplicables

Sin perjuicio de lo establecido en la sección V relativa a la no aplicabilidad del derecho de desistimiento legal, el cliente podrá cancelar su reserva confirmada en cualquier momento antes de la fecha y hora previstas para el inicio de la excursión. La cancelación deberá ser comunicada al prestador de forma fehaciente, preferentemente por escrito (correo electrónico a la dirección facilitada en la cláusula 1.1) o por cualquier otro medio que permita dejar constancia de su recepción por el prestador. La cancelación de la reserva por parte del cliente, una vez confirmada, devengará los siguientes gastos de gestión y anulación, calculados como un porcentaje sobre el precio total de la reserva, en función de la antelación con la que se comunique la cancelación respecto a la fecha de inicio de la excursión:

Tabla de gastos de cancelación por parte del cliente (ejemplo)

Plazo de comunicación de la cancelación (antes del inicio de la excursión)

Porcentaje del precio total de la reserva a abonar como gasto de cancelación

Con una antelación superior a 14 días naturales

0% (cancelación gratuita)

Entre 7 y 13 días naturales (ambos inclusive) de antelación

75%

Entre 2 y 6 días naturales (ambos inclusive) de antelación

50%

Con menos de 48 horas de antelación o no presentación (non-show)

100%

Estos porcentajes se establecen en concepto de indemnización por los daños y perjuicios ocasionados al prestador debido a la cancelación tardía, tales como la pérdida de oportunidad de vender la plaza a otro cliente, los costes preparatorios incurridos y la organización de recursos. Es importante que estos porcentajes sean considerados razonables y proporcionados para no ser calificados como abusivos según el artículo 85.6 del TRLGDCU, que considera abusivas las cláusulas que supongan la imposición de una indemnización desproporcionadamente alta al consumidor. Los porcentajes aquí reflejados, comunes en el sector turístico, buscan equilibrar los intereses del prestador con los del cliente, permitiendo la cancelación gratuita con suficiente antelación.

6.3. No presentación (non-show) La no presentación del cliente (o de alguno de los participantes incluidos en su reserva) a la hora y en el lugar indicados en la confirmación formal de la reserva para el inicio de la excursión, sin que haya mediado una comunicación previa de cancelación conforme a lo establecido en la cláusula 6.2, se considerará a todos los efectos como una cancelación realizada con menos de 48 horas de antelación. En consecuencia, dicha no presentación devengará unos gastos de anulación equivalentes al 100% del precio total de la reserva.

6.4. Recomendación de seguro de cancelación

Dada la política de cancelación y la no aplicabilidad del derecho de desistimiento legal, el prestador recomienda encarecidamente al cliente la contratación de un seguro de cancelación de viaje. Este tipo de seguros puede cubrir los gastos de anulación derivados de diversas causas justificadas e imprevistos que puedan impedir al cliente disfrutar de la excursión contratada (tales como enfermedad, accidente, etc., según las condiciones de la póliza contratada). La contratación de dicho seguro es responsabilidad exclusiva del cliente.

VII. Cancelación o modificación por parte del prestador

7.1. Causas justificadas de cancelación o modificación

El prestador se reserva el derecho de cancelar o modificar sustancialmente una excursión programada y confirmada, antes de su inicio, por causas de fuerza mayor o por circunstancias imprevistas, inevitables y ajenas a su control que hagan imposible, ilegal o peligrosa su realización en las condiciones contratadas. Entre estas causas se incluyen, con carácter enunciativo y no limitativo:

  • Condiciones meteorológicas adversas: situaciones meteorológicas (temporal, fuerte oleaje, alertas oficiales, etc.) que, a juicio razonable del capitán de la embarcación o de las autoridades competentes, pongan en riesgo la seguridad de la navegación, de los pasajeros o de la tripulación.
  • Averías técnicas graves e imprevistas en la embarcación: fallos mecánicos o estructurales sobrevenidos que no puedan ser reparados con la antelación suficiente para realizar la excursión de forma segura y conforme a lo contratado.
  • Órdenes, restricciones o prohibiciones gubernamentales o de autoridades portuarias: decisiones de autoridades competentes que impidan la salida de la embarcación, la navegación por determinadas zonas o la realización de la actividad.
  • No alcanzar un número mínimo de participantes: únicamente si esta condición ha sido expresamente especificada en la oferta o en la confirmación formal de la reserva como requisito para la realización de la excursión. En tal caso, el prestador deberá comunicar la cancelación al cliente con una antelación razonable y, en todo caso, antes del inicio de la excursión. Para servicios individuales, la normativa no establece un plazo tan estricto como para los viajes combinados (donde el TRLGDCU art. 160.3.a fija plazos), pero la "antelación razonable" es un principio general de buena fe.
  • Otras circunstancias constitutivas de fuerza mayor: eventos extraordinarios, imprevisibles e inevitables, cuyas consecuencias no habrían podido evitarse aun habiendo actuado con la diligencia debida (ej. desastres naturales, emergencias sanitarias declaradas que impidan la actividad, etc.).

7.2. Opciones para el cliente en caso de cancelación por el prestador

En el supuesto de que el prestador cancele una excursión por alguna de las causas justificadas descritas en la cláusula 7.1, el cliente tendrá derecho, sin coste adicional alguno, a optar entre:

  • El reembolso íntegro de todas las cantidades abonadas por la reserva cancelada. Dicho reembolso se efectuará en un plazo máximo de catorce (14) días naturales a contar desde la notificación de la cancelación, utilizando el mismo medio de pago empleado por el cliente para la reserva, salvo que se acuerde otro diferente.
  • La realización de la excursión en una fecha alternativa propuesta por el prestador, siempre que exista disponibilidad y el cliente acepte dicha alternativa.
  • Si el prestador tuviera la posibilidad y así lo ofreciera, la prestación de un servicio alternativo de calidad equivalente o superior al contratado. Si el servicio alternativo ofrecido y aceptado por el cliente fuera de inferior calidad o precio, el prestador reembolsará al cliente la diferencia.

Salvo que la cancelación sea directamente imputable a dolo o negligencia grave por parte del prestador, y así se determine por la autoridad competente, el cliente no tendrá derecho a ninguna otra indemnización o compensación adicional más allá de las opciones mencionadas. La cláusula original alemana que indicaba "No existen otras reclamaciones" se matiza para ajustarse a la legislación española, que podría permitir reclamaciones adicionales si la cancelación se debe a una falta de diligencia imputable al prestador, conforme a los artículos 147 y 148 del TRLGDCU.

VIII. Normas de conducta a bordo y seguridad

8.1. Obligaciones del cliente El cliente y todos los participantes incluidos en su reserva se comprometen a:

  • Seguir en todo momento las instrucciones impartidas por el capitán de la embarcación y la tripulación, especialmente aquellas relativas a la seguridad a bordo, procedimientos de emergencia, uso de chalecos salvavidas y comportamiento durante la navegación y las paradas.
  • Comportarse de manera cívica y respetuosa hacia los demás pasajeros, la tripulación y el medio ambiente marino.
  • Hacer un uso adecuado y cuidadoso de las instalaciones, mobiliario y equipamiento de la embarcación, así como de cualquier material deportivo o de ocio facilitado.
  • No arrojar ningún tipo de residuo, basura u objeto por la borda, utilizando para ello los recipientes habilitados.
  • Informar a la tripulación de cualquier condición médica preexistente relevante que pudiera afectar a su seguridad o la de otros durante la excursión, especialmente si se van a realizar actividades acuáticas.
  • Los menores de edad deberán estar en todo momento bajo la supervisión de los adultos responsables que los acompañen.

8.2. Consecuencias del incumplimiento de las normas de conducta

El incumplimiento grave o reiterado de las normas de conducta y seguridad por parte del cliente o de cualquiera de los participantes de su reserva podrá dar lugar a las siguientes medidas, a discreción razonable del capitán de la embarcación:

  • Amonestación verbal.
  • Prohibición de participar en determinadas actividades (ej. baño, uso de equipamiento deportivo).
  • Exclusión de la excursión, ordenando el desembarco del infractor en el puerto más cercano o adecuado, si la conducta supone un riesgo para la seguridad, interfiere gravemente con el desarrollo de la excursión o causa molestias intolerables a otros pasajeros o a la tripulación. Dicha exclusión no dará derecho a reembolso alguno del precio de la excursión.

El prestador se reserva el derecho de reclamar al cliente infractor una indemnización por los daños y perjuicios materiales o morales causados a la embarcación, al equipamiento, a la tripulación, a otros pasajeros o a terceros como consecuencia directa de su conducta indebida. Se considera comportamiento disruptivo o grave, entre otros: el estado de embriaguez o intoxicación por drogas que afecte a la seguridad o al ambiente a bordo, el acoso, las amenazas, los actos vandálicos, el baño en zonas no autorizadas o peligrosas contra las indicaciones de la tripulación, y el incumplimiento persistente de las instrucciones de seguridad.

IX. Régimen de responsabilidad

9.1. Responsabilidad del prestador por la prestación de los servicios

El prestador será responsable frente al cliente que tenga la condición de consumidor y usuario de la correcta ejecución de los servicios contratados, de conformidad con lo establecido en los artículos 147 y siguientes del TRLGDCU y demás legislación civil y mercantil aplicable.

Según el artículo 147 del TRLGDCU, los prestadores de servicios serán responsables de los daños y perjuicios causados a los consumidores y usuarios, salvo que prueben que han cumplido las exigencias y requisitos reglamentariamente establecidos y los demás cuidados y diligencias que exige la naturaleza del servicio. Esta disposición establece un régimen de responsabilidad que se aleja de la limitación a dolo o negligencia grave que figuraba en las condiciones originales alemanas. La legislación española de consumo es más protectora en este aspecto, y una cláusula que limite indebidamente los derechos legales del consumidor por cumplimiento defectuoso podría ser considerada abusiva según el artículo 86.1 del TRLGDCU.

Las exclusiones y limitaciones de responsabilidad contenidas en las presentes condiciones generales se aplicarán sin perjuicio de los derechos imperativos que la legislación española reconozca a los clientes, especialmente cuando estos tengan la condición de consumidores y usuarios. La responsabilidad personal de los empleados, representantes y auxiliares del prestador quedará sujeta a los mismos términos y límites que la del propio prestador, siempre dentro del marco legal aplicable.

9.2. Limitaciones específicas

Sin perjuicio de lo anterior, y dentro de los márgenes permitidos por la ley:

  • La responsabilidad del prestador por daños materiales directos que no sean consecuencia de daños personales, dolo o negligencia grave, y que se deriven del incumplimiento o cumplimiento defectuoso del contrato, podrá estar sujeta a las limitaciones cuantitativas establecidas en convenios internacionales que resulten de aplicación al transporte marítimo de pasajeros o, en su defecto, a los límites que la propia naturaleza del servicio y la diligencia exigible impongan.
  • El prestador actuará con la máxima diligencia profesional para asegurar la correcta y segura prestación de los servicios. No obstante, el prestador no será responsable por incumplimientos o cumplimientos defectuosos que no le sean directamente imputables o que se deban a:
    • Causas de fuerza mayor, tal como se definen en la cláusula 7.1.
    • Culpa o negligencia exclusiva del cliente.
    • Hechos de terceros imprevisibles e insuperables, ajenos al suministro de las prestaciones convenidas.

9.3. Objetos personales del cliente

El cliente es el único responsable de la custodia y vigilancia de sus objetos personales (tales como dinero, joyas, documentos, dispositivos electrónicos, equipaje, etc.) durante toda la duración de la excursión, tanto a bordo de la embarcación como durante las paradas o actividades en tierra o acuáticas.

El prestador no asume responsabilidad alguna por la pérdida, daño, hurto o robo de dichos objetos personales, salvo que estos hubieran sido expresamente entregados y aceptados para su custodia específica por un miembro de la tripulación debidamente autorizado, y se acredite una negligencia por parte del prestador en dicha custodia. Se recomienda a los clientes no llevar consigo objetos de valor innecesarios y mantener sus pertenencias vigiladas en todo momento.

9.4. Uso de equipamiento deportivo ("watertoys")

El uso de cualquier equipamiento para deportes acuáticos (tales como equipos de snorkel, paddle surf, kayaks, material de flotación, etc.) ofrecido por el prestador, ya sea como parte incluida en el precio de la excursión o como un servicio adicional de alquiler, se realiza bajo la propia responsabilidad y riesgo del cliente.

El cliente declara, al hacer uso de dicho equipamiento:

  • Conocer las normas básicas de uso y seguridad del material.
  • Estar en condiciones físicas y de salud adecuadas para la actividad.
  • Haber recibido y comprendido las instrucciones básicas de seguridad y manejo que pueda proporcionar la tripulación.

El prestador se compromete a mantener el equipamiento en buen estado de conservación y funcionamiento y a ofrecer instrucciones básicas para su uso seguro. Sin embargo, salvo que se contrate expresamente un servicio de instrucción o monitorización individualizada, el prestador no proporciona una supervisión constante y personalizada del uso de cada elemento del equipamiento por parte de cada cliente. Aunque se indique que el uso es "bajo propio riesgo", esto no exime al prestador de su deber general de diligencia respecto a la seguridad del material proporcionado y a la información básica de seguridad. Una exclusión total de responsabilidad podría ser considerada abusiva si el daño se deriva de un defecto del material o de una negligencia en las instrucciones.

X. Protección de datos de carácter personal

10.1. Información sobre el tratamiento de datos personales

En cumplimiento de lo dispuesto en el Reglamento (UE) 2016/679 del Parlamento Europeo y del Consejo, de 27 de abril de 2016, relativo a la protección de las personas físicas en lo que respecta al tratamiento de datos personales y a la libre circulación de estos datos (reglamento general de protección de datos o RGPD), y en la Ley Orgánica 3/2018, de 5 de diciembre, de Protección de Datos Personales y garantía de los derechos digitales (LOPDGDD), se informa al cliente que los datos personales que facilite durante el proceso de solicitud de información, reserva y durante la prestación de los servicios serán tratados por Oversea Cruises S.L. (el prestador), cuyos datos identificativos constan en la cláusula 1.1, en calidad de responsable del tratamiento. La inclusión de una cláusula detallada sobre protección de datos es una obligación legal ineludible bajo la normativa europea y española, ausente en las condiciones originales alemanas.

Finalidades del tratamiento: los datos personales del cliente serán tratados con las siguientes finalidades:

  • Gestionar la solicitud de información y la reserva de los servicios.
  • Formalizar y ejecutar el contrato de prestación de servicios (organización de la excursión, gestión de participantes, etc.).
  • Gestionar la facturación y el cobro de los servicios contratados.
  • Prestar el servicio de atención al cliente, resolver dudas y atender quejas o sugerencias.
  • Cumplir con las obligaciones legales aplicables al prestador (fiscales, contables, de seguridad, etc.).
  • Envío de comunicaciones comerciales por medios electrónicos (correo electrónico, SMS, WhatsApp u otros) sobre productos, servicios, ofertas, promociones o eventos similares del prestador, siempre que el cliente sea o haya sido cliente previamente y no haya manifestado su oposición a recibir dichas comunicaciones (amparado en el interés legítimo del prestador, art. 21.2 LSSI). Para nuevos contactos o si el cliente no es cliente previo, se requerirá su consentimiento expreso.

Base jurídica del tratamiento: la base legal para el tratamiento de los datos personales del cliente es:

  • La ejecución del contrato de prestación de servicios en el que el cliente es parte (para las finalidades 1, 2, 3 y 4).
  • El cumplimiento de obligaciones legales aplicables al prestador (para la finalidad 5).
  • El interés legítimo del prestador en mantener informados a sus clientes sobre novedades y ofertas (para la finalidad 6, en los términos indicados).
  • El consentimiento expreso del interesado, en los casos en que sea requerido (por ejemplo, para el envío de comunicaciones comerciales si no existe relación contractual previa o para otros fines específicos informados).

Destinatarios de los datos: los datos personales del cliente no serán cedidos a terceros, salvo:

  • Obligación legal (ej. a autoridades fiscales, fuerzas y cuerpos de seguridad, jueces y tribunales).
  • Cuando la cesión sea estrictamente necesaria para la correcta prestación de los servicios contratados (ej. a entidades bancarias o pasarelas de pago para la gestión de cobros; a compañías aseguradoras si el cliente contrata un seguro a través del prestador; a otros proveedores de servicios turísticos si fuera necesario y consentido para la ejecución del contrato).
  • A encargados del tratamiento que presten servicios al prestador (ej. asesoría fiscal, servicios informáticos), con los que se suscribirán los correspondientes contratos de encargado del tratamiento.

Plazo de conservación de los datos: los datos personales se conservarán mientras dure la relación contractual con el cliente. Una vez finalizada dicha relación, los datos se mantendrán debidamente bloqueados durante los plazos legales establecidos para la atención de posibles responsabilidades nacidas del tratamiento (generalmente, 6 años a efectos mercantiles y fiscales, y hasta 5 años a efectos de acciones personales). Para la finalidad de envío de comunicaciones comerciales, los datos se conservarán mientras el cliente no revoque su consentimiento o no se oponga al tratamiento.

Derechos del interesado: el cliente tiene derecho a ejercer los siguientes derechos dirigiéndose por escrito al prestador, a través de los datos de contacto (dirección postal o correo electrónico) indicados en la cláusula 1.1, adjuntando copia de su DNI o documento identificativo equivalente:

  • Derecho de acceso: a conocer qué datos personales del cliente están siendo tratados por el prestador.
  • Derecho de rectificación: a solicitar la corrección de datos inexactos o incompletos.
  • Derecho de supresión ("derecho al olvido"): a solicitar la eliminación de sus datos cuando, entre otros motivos, ya no sean necesarios para los fines para los que fueron recogidos.
  • Derecho de oposición: a oponerse al tratamiento de sus datos en determinadas circunstancias (ej. para fines de mercadotecnia directa).
  • Derecho a la limitación del tratamiento: a solicitar que se restrinja el tratamiento de sus datos en ciertos supuestos.
  • Derecho a la portabilidad de los datos: a recibir sus datos personales en un formato estructurado, de uso común y lectura mecánica, y a transmitirlos a otro responsable, cuando el tratamiento se base en el consentimiento o en un contrato y se efectúe por medios automatizados.

Asimismo, el cliente tiene derecho a retirar el consentimiento otorgado en cualquier momento, sin que ello afecte a la licitud del tratamiento basado en el consentimiento previo a su retirada. Si el cliente considera que sus derechos en materia de protección de datos han sido vulnerados, tiene derecho a presentar una reclamación ante la Agencia Española de Protección de Datos (AEPD), a través de su sede electrónica (www.aepd.es) o por otros medios. Para obtener información más detallada sobre el tratamiento de sus datos personales, el cliente puede consultar la política de privacidad del prestador, que estará disponible en su página web o podrá ser solicitada a través de los canales de contacto.

XI. Nulidad parcial

11.1. Cláusula de salvaguarda

Si alguna de las cláusulas o disposiciones de las presentes condiciones generales fuera declarada nula, inválida o ineficaz, total o parcialmente, por sentencia judicial firme o resolución administrativa de obligado cumplimiento, dicha nulidad, invalidez o ineficacia afectará únicamente a dicha cláusula o disposición, o a la parte de la misma que resulte nula, inválida o ineficaz.

Las restantes cláusulas y disposiciones de estas condiciones generales conservarán su plena validez y eficacia, considerándose la cláusula o disposición afectada (o la parte de la misma que lo esté) por no puesta. En tal caso, la parte del contrato afectada por la nulidad o ineficacia se integrará con arreglo a lo dispuesto en el artículo 1.258 del Código Civil español y al principio de buena fe objetiva, de conformidad con el artículo 10 de la Ley 7/1998 sobre Condiciones Generales de la Contratación. El juez que declare la nulidad integrará el contrato y dispondrá de facultades moderadoras respecto de los derechos y obligaciones de las partes cuando subsista el contrato, y de las consecuencias de su ineficacia en caso de perjuicio apreciable para el consumidor o usuario.

XII. Legislación aplicable y jurisdicción

12.1. Ley aplicable

La relación contractual entre el prestador y el cliente, así como la interpretación y ejecución de las presentes condiciones generales, se regirá e interpretará de conformidad con la legislación común española. Para los clientes que tengan la condición de consumidores y usuarios, serán también de aplicación las normas imperativas de protección al consumidor correspondientes.

12.2. Jurisdicción competente

Para la resolución de cualquier litigio, controversia, cuestión o reclamación que pudiera surgir en relación con la validez, interpretación, ejecución, cumplimiento o resolución de las presentes condiciones generales o del contrato al que se incorporan, las partes se someten a la jurisdicción de los juzgados y tribunales españoles que resulten competentes conforme a la legislación vigente.

  • Si el cliente no tiene la condición de consumidor y usuario (es decir, contrata como profesional o empresa): las partes, con renuncia expresa a cualquier otro fuero que pudiera corresponderles, se someten a la jurisdicción de los juzgados y tribunales de la ciudad de Palma de Mallorca, España.
  • Si el cliente sí tiene la condición de consumidor y usuario: será competente el tribunal del domicilio del consumidor y usuario, o el del lugar de cumplimiento de la obligación contractual (lugar de inicio de la excursión), a elección del consumidor y usuario. Cualquier pacto de sumisión expresa a un fuero distinto de los indicados será nulo, de conformidad con el artículo 90.2 del TRLGDCU y demás normativa aplicable.

XIII. Resolución de litigios en línea (aplicable si el prestador realiza ventas o reservas online)

13.1. Información sobre la plataforma de resolución de litigios en línea de la UE (plataforma ODR)

En caso de que el prestador comercialice sus servicios a través de su página web u otros medios electrónicos que permitan la contratación online, y en cumplimiento de lo dispuesto en el artículo 14.1 del Reglamento (UE) 524/2013 del Parlamento Europeo y del Consejo, de 21 de mayo de 2013, sobre resolución de litigios en línea en materia de consumo, se informa al cliente que tenga la condición de consumidor y usuario de la existencia de la plataforma de resolución de litigios en línea (plataforma ODR) facilitada por la Comisión Europea. Dicha plataforma es accesible a través del siguiente enlace: https://ec.europa.eu/consumers/odr/

A través de esta plataforma, los consumidores y usuarios residentes en la Unión Europea podrán presentar sus reclamaciones relativas a contratos de compraventa o prestación de servicios celebrados en línea.

El prestador no está actualmente adherido a ninguna entidad de resolución alternativa de litigios específica, salvo que se indique lo contrario en su página web. La inclusión de esta cláusula es obligatoria para todos los comerciantes que venden bienes o servicios en línea dentro de la UE, facilitando un mecanismo alternativo para la resolución de disputas.